Und ein weiteres Stück toller Hardware ist hier eingetrudelt und hat mir den Tag versüßt. Der Raspberry Pi ist eine wirklich nette kleine Platine und ich hätte zu meiner Anfangszeit nie geglaubt, dass ein Rechnersystem mit 700MHz Prozessor, Netzwerkanschluß und allem anderen, was man braucht, für knapp 50€ in der Größe einer Visitenkarten zu haben ist.
Da kann man irgendwie nur staunen. Der erste, kurze Versuch heute war OpenELEC, eine Multimedia Distribution mit XBMC als Oberfläche. Hier lernt man auch schnell die Grenzen des Systems kennen. SD Filme vom DLNA Server können noch ohne weiteres über WLAN abgespielt werden. HD Formate im TS Format beginnen via WLAN zu ruckeln. HD TV live Streams von meinem VDR Server gehen dann so gut wie gar nciht mehr und SD Streams kann ich im Moment noch nicht überprüfen, das für die Wiedergabe von MPEG2 Formaten eine zusätzliche Lizenz erforderlich ist. Das muss ich mir aber noch genau ansehen, Heise hatte da etwas in einem Artikel erwähnt.
In den kommenden Tagen werde ich dann noch PiMAME ausprobieren, denn dafür hoffe ich den Raspberry Pi einsetzen zu können. Das wird bestimmt lustig.