Das Internet ist meiner Meinung nach gar nicht so kaputt, wie es doch einige suggereieren. Allerdings muss man ja nicht all seine Daten irgendjemand in den Rachen schmeissen. Ich will das schon ein bischen untern meiner Kontrolle haben. Also habe ich mich da mal ein bischen umgesehen und da kommt man eigentlich gar nicht um ownCloud herum.
ownCloud verbindet für die Dienste von DropBox, Google Kalender und Google Kontakte in einer Oberfläche, die ich dann auch gleich noch selbst betreiben kann. Darüber hinaus kann man sogar noch die Lesezeichen des Firefox zwischen mehreren Geräten synchron halten.
Für Android gibt ein Programm, mit dem man sehr komfortable auf seine Daten zugreifen kann. Darüber hinaus kopiert er Bilder, die mit der Kamera gemacht wurden auf den Server. Sehr fein.
Kontakte und Kalender mit einem Mac oder iOS zu synchronisieren sind ein Klacks. Das lief innerhalb von ein paar Minuten.
Mit Android kämpfe ich gerade noch etwas. Man braucht hier zusätzliche Programme, die sich um die Synchronisierung kümmern, da Android die Standards CardDAV und CalDAV nicht nativ unterstützt. Allerdings haben diese, zumindest bei den Kontakten, die Einschränkung, dass man die Kontakte nicht mehr in Gruppen organisieren kann. Ein ActivSync Add On für ownCloud gibt es z.Zt. für die aktuelle Verison von ownCloud noch nicht. Das ist sehr schade. Auch wenn es hier ein paar Einschränkungen beim synchronisieren gibt. Aber mit maximal drei E-Mail Adressen pro Kontakt könnte ich noch leben, das würde nur für mich selbst nicht reichen 🙂
Demnächst werde ich hier noch weitere Details schreiben, aber erst, wenn ich mit der Synchronisation auf Android zufrieden bin und es dann auch ein paar Wochen genutzt habe.
Aber mein Fazit bisher: Anschauen lohnt sich!